Phantastische Stunden der Sinnlichkeit

Eine Busfahrt durch die Nacht 22. November 2009

Es ist Nacht und kalt. Der Bus kommt.
Die Tür öffnet sich und ich steige ein.
Ich entwerte mein Ticket und dränge durch den vollbesetzten Bus.
Es ist heiß im Bus.
Ganz hinten erspähe ich einen freien Platz.
Durch das Licht der Straßenlaterne sehe ich
einen gutaussehenden, älteren Herrn sitzen.
Ich ziehe meinen Mantel aus, nehme das Seidentuch ab
und lege alles über meinen Schoß.
Ein Teil des Mantels fällt auf den Schoß des Mannes.
Ich sage „Entschuldigung“.
Er entgegnet „Lassen Sie nur“.
Ich antworte „Danke“.
Der Mann verströmt eine angenehme Wärme.
Ein frischer Duft geht von ihm aus. Er hat Sexappeal.

Wie selbstverständlich berührt er mit seinem Schenkel den meinen.
Ganz gegen meine sonstigen Kleidungsgepflogenheiten
trage ich heute einen kurzen Rock und Strümpfe mit Strapsen.
Mein Höschen ist nur ein Hauch von Stoff.
Ich drücke leicht kreisend gegen sein Bein.
Plötzlich spüre ich seine große, gepflegte hand auf meinem Schenkel.
Er ist irritiert von meinem nackten Fleisch.
Seine Hand nähert sich dem Schenkelansatz in Richtung meines Schamhügels.
Mit sehr leichten, massierenden Bewegungen entlockt mir
seine Hand lustvolle, auffordernde Signale.
Vier seiner Finger schlüpfen unter das Höschen und
tasten sich in meine bereits leicht geöffnete Muschel,
durchflutet vom Saft des Begehrens.
Mit Daumen und Zeigefinger sucht er mit lustvoller Art die Perle,
das Glanzstück meiner sexuellen Körperlichkeit.

Meine Hand greift nach seinem Schoß.
Ich umfasse den aufgereckten Hügel unter seiner Hose.
Ich bin überrascht von so viel Lendenkraft.
Ich öffne seinen Hosenschlitz und seine Spitze kommt zum Vorschein.
Mit kundigem Fingerspiel bringe ich sein Geschlecht
sehr bald auf die Höhe meiner Lustkurve.
Meine Hand fiebert mich gerade auf den Höhepunkt entgegen.
Sein Glied ist zum Bersten voll angeschwollen und seine
zuckenden Bewegungen lassen die baldigen Entladung erahnen.

Ich nehme mein Seidentuch, lege es über seine glänzende Spitze
und mit einem intensiven Auf und Ab an seinem Schaft
ergießt er sich in das Tuch.
Wie eine Trophäe wird dieses Tuch weiterleben.

 

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