Phantastische Stunden der Sinnlichkeit

Erotik im Teufelskleid 22. November 2009

  – eine Phantasie ohne Anspruch auf Relalität

Auffordernd wird gegen meine Tür gestoßen. Zögernd öffne ich. Ein Huf wird sichtbar. Erschaudernd am ganzen Körper erkenne ich den Leibhaftigen, den aus dem Höllenreich. Sein Blick, schwarz und lüsternd auf mich gerichtet. Sein dichtes Haarkleid glänzt honigfarben im Schein der Kerze. Seine hohe Stirn krönen zwei Hörner, die leicht nach hinten gebogen sind. Er präsentiert mir seine lange, feuerrote Zunge, die er eindeutig bewegt. Eine seiner Pranken hält eine Reitgerte. Seine glühenden Augen erkunden das Weib, das vor ihm steht.

Seine wilde Anziehungskraft stürmt meine Sinne. Einem Degen gleich schiebt er die Gerte gekonnt unter die Träger meines Hemdchens, das fließend zu Boden fällt. Da meine Nacktheit, dort der Herrscher im Teufelskleid. Nun beginnt die Gerte das Spiel mit meinem Körper. Sie umfängt mich, drückt mich gegen den animalischen Körper des Mannes aus dem Reich des Feuers. Jeder Millimeter meiner Haut, die Knospen meiner Brüste, mein Bauch, meine Scham, speichert gierig die Berührung mit dem Fellkleid dieses Individuums aus der Tiefe des Sündenreiches.

Ich werden zurückgestoßen, die Gerte, geführt von der Pranke des Höllenmannes, vollführt schnellenartige Bewegungen, über meine Hals, zwischen meinen Brüsten. Die Spitze der Gerte reizt meine Brustwarzen. Steil aufgerichtet locken sie die teuflische Zunge aus dem Maul meines Gespielen. Sie ist rau, heiß und unheimlich wendig. Plötzlich spüre ich die andere Pranke zwischen meinen Schenkeln. Sie wird getränkt mit der Flüssigkeit meiner Erregung. Blitzschnell wird die Tatze zurückgezogen, statt dieser lässt der Höllenknabe die Spitze der Gerte um meinen Lustknopf kreisen. Gleichzeitig umfasst sein hinterer Schwanz, seine tierische Ausstattung mein Hinterteil.

Die Quaste seines Schweifes streicht wedelnd über meine Spalte. Höllenqualen der Lust martern meinen Körper. Ich erblicke nun, wie sich das menschliche Geschlecht aus dem dichten Haarkleid emporreckt, kraftvoll, drängend und prall gefüllt mit heißer Lava. Schnaubend, gleich eines Wildtieres, drückt mich der Teufelsmann zu Boden. Im Rhythmus lodernder Flammen stößt er mich mit der Urgewalt seines Phallus. Einem Beben gleich erfuhr mein Leib die Wollust der Hölle.

 

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